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In Sachen Ausbildung stellt das Unternehmen
erneut einen eigenen Rekord auf.Raumland. (vö) „BIKAR-Familie wächst weiter“, vermeldet der Raumländer Metall-Spezialist zum Ausbildungsstart. Eine Aussage, die in jeder Hinsicht wörtlich zu nehmen ist. Zum einen ist zweifelsohne die personelle Verstärkung gemeint, zum anderen stößt aber auch der Stammsitz des Unternehmens in neue Dimensionen vor: Wo noch bis vor wenigen Jahren Werk I zu finden war, entsteht Stück für Stück die BIKAR Zone, das erste vollautomatisierte Produktionszentrum für NE-Metall-Zuschnitte. Hier wird die so häufig beschriebene Digitalisierung spürbar. Die enge Zusammenarbeit von Mensch und Roboter sorgt für spannendes und abwechslungsreiches Arbeiten. Hier werden aktuell die Produktionsarbeitsplätze der Zukunft geschaffen. Hochautomatisiert und robotergestützt werden in Raumland bis zu 50 neue Kollegen von der Produktionsüberwachung bis hin zur Instandhaltung für die reibungslose Produktion von Halbzeugen verantwortlich sein. Es ist viel technisches Know-how gefragt, und in den kommenden Jahren wird das Ausbildungsangebot der Firma BIKAR noch einmal deutlich vielfältiger, kündigt das Unternehmen bereits an.
Stichwort BIKAR Zone: „Wir befinden uns in der Inbetriebnahme und in Testläufen“, erklärte Vanessa Roth, Marketing-Verantwortliche bei BIKAR, auf SZ-Anfrage. Es gehe jetzt um die Feinabstimmung. Die Einstellung von bis zu 50 neuen Kollegen stelle noch mal eine besondere Herausforderung dar. Zumal allein in diesem Jahr an den BIKAR-Standorten in Raumland und Korbußen bereits 90 neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt worden seien. Aktuell starteten allein am Hauptsitz in Wittgenstein zwölf junge Menschen ihre beruflichen Karrieren. Am 1. September stellt das Unternehmen mit zehn neuen Auszubildenden am Produktionsstandort Korbußen in Thüringen seinen eigenen Rekord in den Schatten und bietet insgesamt 22 neuen Kolleginnen und Kollegen einen fundierten Einstieg ins Berufsleben. Im Rahmen eines ausführlichen Begrüßungstages wurden den jungen Kolleginnen und Kollegen direkt einige Befürchtungen genommen: „Für viele Auszubildende ist dies die erste Arbeitsstelle. Da kommen im Vorfeld natürlich einige Fragen und zum Teil auch Ängste auf. Mit einem abwechslungsreichen Begrüßungstag und einem ausgiebigen gegenseitigen Kennenlernen machen wir gleich zu Beginn deutlich, wie bei BIKAR gearbeitet wird: Wir sind eine Familie und unterstützen uns gegenseitig. Egal ob wir Ausbilder oder auch die Kolleginnen und Kollegen der Fachabteilung, alle nehmen sich die Zeit, Fragen zu beantworten und bei Problemen weiterzuhelfen,“ fasste Jenny Leidner, seit 2020 Ausbilderin, die Philosophie des Wittgensteiner Metallhändlers zusammen.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder erfreuliche Nachrichten von den Auszubildenden der vergangenen Jahre: Alle haben kürzlich erfolgreich ihre Abschlussprüfungen absolviert und konnten für das Unternehmen gewonnen werden. Weiterhin sind die Auszubildenden eine wichtige Investition in die Standortentwicklung: „Die Ausbildung hat bei uns traditionell einen hohen Stellenwert. Gerade in Zeiten eines Überhangs an Arbeitsplätzen ist es für uns umso bedeutender, junge Menschen schon früh von unseren Arbeitgeberqualitäten zu überzeugen und an uns zu binden“, fasste Prokurist Ingo Miß die eigenen hohen Ansprüche zusammen.
Von Martin Völkel
Quellennachweis
Das Textmaterial wurde uns freundlicherweise von der Siegener Zeitung (SZ) zur Verfügung gestellt.
Fotos: Martin Völkel / BIKAR-METALLE
Siegener Zeitung (SZ)
SZ-Ausgabe vom 4. August 2022
Internet www.siegener-zeitung.de -